“Wir finden die Idee andere Planeten zu besiedeln zwar höchst interessant, aber wir wollen lieber auf Nummer sicher gehen und tatkräftig dabei mithelfen, unseren noch ein paar Tage zu erhalten. Schließlich ist es bislang noch nicht möglich, wieder vom Mars zurückzukommen, wenn man einmal da ist. Nie wieder Omi besuchen oder den Kölner Karneval feiern – davon träumt niemand.” – Wahre Worte von Stacks Ehrenfeld, die uns zum Nachdenken anregen sollten.
Die Zukunft liegt nicht immer nur in den Händen der Anderen. Jeder trägt eine gewisse Verantwortung gegenüber der Umwelt. Daher sollte das Thema der Nachhaltigkeit für jeden von uns eine alltägliche Rolle einnehmen. Heutzutage ist es einfach, nachhaltige, faire, vegane und bezahlbare Alternativen zu kaufen. Die Augen vor den Missständen verschließen grenzt an Gleichgültigkeit, doch wir glauben daran, dass jeder Einzelne von uns etwas bewegen kann! Das Ausmaß des Massenkonsums, der Hungerlöhne, Tierquälerei und vielem mehr sind einigen Menschen gar nicht bewusst. Daher werden euch in diesem Beitrag einige unserer Stores, die nachhaltige und faire Produkte verkaufen, wertvolle Tipps zum Thema nachhaltig leben und shoppen geben.
5 nachhaltige Tipps von Roberta. organic fashion aus Düsseldorf
“Roberta ist euer Concept Store für nachhaltige Mode für Frauen und Männer, Kinderkleidung und viele andere Dinge, die das Leben schöner machen. Alles bei uns ist aus Bio-Materialien, fair hergestellt und mit Liebe für euch ausgesucht.
Alle Labels sind in Europa ansässig und lassen meist auch hier mit größter Transparenz produzieren. Jedes der Kleidungsstücke ist aus ökologisch zertifizierten Materialien (GOTS und Fairtrade) in erstklassiger Qualität, die man sofort spürt.”
Tipp 1 – Shop local!
Bei kleinen Läden kaufen- vor Ort oder bei Sugartrends! Denn dann könnt ihr sicher sein, dass die sorgfältige Vor-Auswahl der Shopkeeper direkt zu einem schöneren Shopping-Erlebnis führt und ihr euch Fehlkäufe erspart. So vermeidet ihr Retouren und habt auf jeden Fall mehr Spaß an eurem Einkauf. Denn weniger Versandwege sind natürlich auch weniger CO2 in der Luft.
Tipp 2 – Qualitätsvolle Materialien
Auf gute, qualitätsvolle Materialien achten! Die halten länger, tragen sich angenehmer und werden eigentlich automatisch Lieblingsstücke. Für den Frühling und Sommer lieben wir z.B. Tencel, eine Viskose, die extrem ressourcenschonend hergestellt wird und sich einfach toll anfühlt. Tencel wird aus Eukalyputsbäumen aus nachhaltiger Forstwirtschaft gewonnen – ohne Pestizide, künstliche Bewässerung oder schädliche Chemikalien.
Tipp 3 – Kein Plastik
Plastikfrei shoppen! Wir sind in Deutschland Europameister im Verpackungsmüll produzieren. Also achtet beim Shoppen darauf, Sachen unverpackt oder in Papier gewickelt zu kaufen. Besonders bei Artikeln fürs Bad, aber auch für alles andere gibt es inzwischen viele Alternativen ohne Kunststoff.
Tipp 4 – Zeitlose Produkte kaufen
Klassische Schnitte kaufen! Denn die könnt ihr super einfach mit den Sachen im Schrank kombinieren und mit verschiedenen Accessoires immer wieder neu stylen.
Tipp 5 -Upcycling
Zum Beispiel Schmuck aus Stanz-Resten aus der Metallverarbeitung. Statt die hübschen Rauten aus Messing wegzuwerfen, machen die beiden Schmuckdesignerinnen von Fremdformat wunderschöne Ohrringe daraus.
Befolgt diese Tipps und ihr seid auf einem besseren und nachhaltigeren Weg! Vielen Dank roberta, dass auch ihr versucht diesen Planeten zu einem besseren Ort zu machen. Haben wir euch inspiriert? Dann schaut schnell bei roberta vorbei und shoppt einzigartige, nachhaltige Produkte, wie diese Aktivkohle Seife. #shoplikealocal
5 wissenswerte Tipps von: dressgoat aus Köln
“Dressgoat steht für faire Mode. Wir wollen zeigen, dass Nachhaltigkeit und ein respektvolles Umgehen mit unserer Welt und unseren Mitmenschen nicht nur cool ist, sondern auch cool aussehen kann. Alle unsere T-Shirts, Pullis und anderen Klamotten stammen deshalb aus ökologisch freundlichen Materialien und einer fairen Produktion.”
Tipp 1 – Plastik sparen – Unverpacktes kaufen
Kennst du schon die Unverpackt-Läden? Dort kannst du deine Lebensmittel ganz einfach unverpackt einkaufen und sparst dir so die vielen Plastikverpackungen.
Tipp 2 – Steige um auf Ökostrom
Etwas das jeder ganz leicht durch einen Mausklick ändern kann. Wir bei dressgoat nutzen zum Beispiel den Ökostrom von Greenpeace Energy.
Tipp 3 – Minimalismus statt Konsum
Wir haben alle zu viele Klamotten im Schrank! Deshalb achte das nächste Mal doch lieber auf eine gute Qualität und wie deine Kleidung produziert wird, anstatt wieder ein billiges Fast Fashion Teil zu kaufen.
Tipp 4 – Bambuszahnbürste als daily Begleiter
Eine kleine Änderung mit großer Wirkung. Ersetze deine Plastikzahnbürste durch eine Bambuszahnbürste! Sieht nicht nur schöner aus, spart auch noch Plastik!
Tipp 5 – Verbreite die Botschaft
Du willst auch anderen zeigen, dass dir Nachhaltigkeit wichtig ist? Dann setzte ein Statement mit deinem Style und entscheide dich für nachhaltige Produkte.
Wir bedanken uns bei dressgoat für die super Tipps und hoffen, dass ihr sie euch zu Herzen nehmt und einige davon umsetzt. Falls ihr auf der Suche nach nachhaltiger Mode seid, dann hat dressgoat genau das Richtige für euch! Hier findet ihr zum Beispiel diesen coolen Hoodie. #shoplikealocal
5 besondere Tipps von: sine aus Erlangen
“Ich selbst bin seit vielen Jahren Vegetarierin und überzeugte Fahrradfahrerin, daher werden diese Tipps unten natürlich auch stehen, wobei es so viele Möglichkeiten gibt, schon im Kleinen und ohne „Verzicht“ nachhaltig zu leben.”
Tipp 1 – Entscheidet euch gegen Fast Fashion
Kleidung: einfach auf einigermaßen gute Qualität achten, damit die neuen Teile nicht sofort nach dem ersten Waschen kaputt gehen – d.h. Billigware meiden. Außerdem muss es nicht immer Neuware sein: auf Flohmärkten oder in Second-Hand-Läden gibt es oft die schönsten Stücke.
Tipp 2 – Fahrrad statt Auto
Wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, möchte man es gar nicht mehr anders machen. Gerade in Städten ist man mit dem Radl oft schneller am Ziel als mit dem Auto und kann dazu noch meistens direkt vor dem Ziel parken. Wenn es mal nicht mit dem Fahrrad geht: Öffentliche Verkehrsmittel oder Bahn.
Tipp 3 – Keine chemischen Putzmittel
Putzen: die riesige Palette an chemischen Putzmitteln lässt sich simpel mit Waschsoda, Schmierseife und Essig ersetzen. Funktioniert (von uns getestet) und ist in der Regel viel günstiger und schont wirklich die Umwelt, da diese natürlichen “Saubermacher” viel besser abbaubar sind.
Tipp 4 – Trinkt mehr Leitungswasser
Sehr simpel und super effektiv: Leitungswasser trinken. Plastikflaschen gehen sowieso nicht, aber auch Glasflaschen haben in der Regel einen weiten Transportweg hinter sich und müssen bei der Retoure natürlich erst wieder gereinigt werden. Außerdem hat unser Leitungswasser oft eine bessere Qualität, als das Wasser aus dem Supermarkt.
Tipp 5 – Regional und saisonal einkaufen
Das ist zwar ein nicht wirklich neuer Tipp, aber sehr effektiv. Am besten Obst und Gemüse auf dem Markt einkaufen. Da sind sie nicht verpackt, haben keine weiten Wege hinter sich und wenn man dann noch auf saisonale Erzeugnisse achtet, ist schon viel gewonnen. Am liebsten kaufe ich Gemüse, welches mein Händler selbst angebaut hat. Auch im Winter gibt es großartige Rezepte: für Karotten, Pastinaken, Kohl, Wirsing… alles, was es aktuell zu kaufen gibt. Übrigens ist so die Idee zu meiner „Markttasche“ entstanden. Unser verarbeitetes Material ist Schadstoff-geprüft, daher lasse ich immer das gekaufte Obst und Gemüse direkt in die Tasche geben, ohne Papier oder gar Plastik. Und da ich immer mit dem Rad unterwegs bin, musste die Tasche auch in den Fahrradkorb passen, daher die Größe.
“Das wären meine fünf Tipps. Absolut notwendig ist aber sicher: kein Plastik mehr. Gerade die Umverpackungen von Lebensmitteln und da in erster Linie die To-Go-Verpackungen sind absolut unnötig. Wie kann ich zum Mittagessen Salat oder Humus kaufen und das in einer Plastikschale? Mir unerklärlich, aber die Regale der Supermärkte sind voll davon. Immerhin hat sich der eigene to-go-Becher durchgesetzt, aber jeder sollte auch beim Essen auf Plastik verzichten.” – Wir sind ganz deiner Meinung und bedanken uns für diese coolen Tipps! Falls auch ihr nachhaltiger leben und einkaufen möchtet, solltet ihr unbedingt bei sine auf Sugartrends vorbeischauen und eins ihrer coolen upcycling Produkte kaufen. Wie wäre es beispielsweise mit dieser schönen Markttasche. #shoplikealocal
5 wertvolle Tipps von: Degree Clothing Store aus Augsburg
“Nachhaltigkeit ist uns nicht nur bei der Textilproduktion wichtig, sondern auch in unserem alltäglichen Leben. Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick in den nachhaltigen Alltag der Degree Family.”
Tipp 1 – Einzelhandel supporten
Man neigt oft dazu aus Zeit-Gründen beispielsweise bei Amazon zu bestellen, anstatt kurz 50m in den nächsten Laden zu gehen. Natürlich ist es komfortabler und meist auch günstiger. Doch der Einzelhandel und die Umwelt leiden darunter. Es ist schon viel geholfen, wenn man sein Online-Bestellungen ein wenig versucht einzudämmen.
Tipp 2 – Wenn Papier, dann Recycling-Papier
Unser Ziel ist es ein komplett papierfreies Office zu werden. Wir versuchen auf Papier zu verzichten – schreiben z.B. unsere To Do-Listen am PC und verschicken Rechnungen per Mail. Wenn Papier nicht zu vermeiden ist, verwenden wir ausschließlich Recycling-Papier.
Tipp 3 – Arbeitswege mit dem Bike
Zur Arbeit kommen wir alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Fitness.
Tipp 4 – Carsharing
Wenn es sich nicht vermeiden lässt (wenn wir beispielsweise auf Messen fahren), nutzen wir Carsharing. Es ist super praktisch, günstig und flexibel. Hat man ein eigenes Auto, neigt man eher dazu es öfter zu benutzen als es notwendig wäre. Deswegen lieber keins anschaffen, wenn es sich vermeiden lässt. Gut für die Umwelt, gut für den Geldbeutel.
Tipp 5 – Kaffeesatz als Dünger
Wir sammeln immer Kaffeesatz für unsere Pflanzen. Er ist besser als jeder synthetischer Dünger und auch noch umweltfreundlich.
“Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, die Umwelt zu schützen, indem er seinen Alltag etwas nachhaltiger gestaltet. Im Grunde ist es nicht schwer. Es reichen Kleinigkeiten, die sich einfach umsetzen lassen. Jedes Handeln zählt!” – Vielen Dank Degree Clothing Store für die coolen Tipps! Schaut einmal bei ihnen vorbei und shoppt einzigartige und nachhaltige Produkte, wie zum Beispiel die Fair Hair Haargummis. #shoplikealocal
5 hilfreiche Tipps von: Grinskram Green Home Market aus Mainz
“Nachhaltige und umweltschonende Produkte entwickeln sich mehr und mehr zum festen Bestandteil unseres Alltagslebens. Grinskram möchte diese Bewegung unterstützen und bietet für eine grünere Zukunft praktische und ökonomische Design- und Alltagsprodukte. Dabei achten wir nicht nur auf die Materialien, sondern vor allem auch auf faire und nachhaltige Produktionsbedingungen.”
Tipp 1 – Bewusster Konsum
Ein guter Schritt für ein nachhaltiges Leben, ist beim Konsum nicht nur auf die Produkte, sondern vor allem auch die Produktionswege und -Bedingungen zu achten: Beispielsweise bei Ernährung: saisonal – regional.
Tipp 2 – Reuse und Reduce
Man sollte immer darauf achten, Einweg- und Wegwerfprodukte einzuschränken: reuse, reduce.
Tipp 3 – Secondhand und Upcycling
Eine tolle Alternative sind auch Secondhand, bzw. Upcyclingprodukte, so kommen bereits produzierte Dinge wieder in den Kreislauf, und landen nicht in der Mülltonne.
Tipp 4 – Plastik-Alternativen
Plastik und Kunststoffe sollte man weitgehend vermeiden – es gibt tolle Alternativen, beispielsweise aus Hanf, Glucose oder Bambus.
Tipp 5 – Schadstoffe bewusst vermeiden
Man sollte sich mehr mit den Inhaltsstoffen eines Produkts auseinandersetzten: Schadstoffe sind eine enorme Belastung für Körper und Natur.
Wir bedanken uns bei Grinskram für die super Tipps für ein nachhaltigeres Einkaufen und Leben! Falls euer Interesse geweckt ist, solltet ihr umgehend bei Grinskram vorbeischauen und coole Produkte shoppen, wie beispielsweise Bee`s Wrap als perfekte und langlebige Alternative für Frischhaltefolien und Gefrierbeutel. #shoplikealocal
5 coole Tipps von: Nikkifaktur aus Dresden
“Kreativität trifft auf Expertise im Textildruck. Auf nachhaltig und fair gefertigten Bio-Textilien werden ausgefeilte Motive von stilistisch unterschiedlichsten GrafikerInnen gedruckt. Es werden nur Nikkis hergestellt, die der tatsächlichen Nachfrage entsprechen – ganz im Sinne einer umweltgerechten on-demand-Produktion und um flexibel auf spezielle Textilwünsche eingehen zu können.”
Tipp 1 – Entscheidet euch für ein gutes Gewissen
Wenn es euren individuellen Umstände zulassen, sich in einem Sortiment für das nachhaltigere Produkt zu entscheiden, dann habt ihr nach unseren ethischen und moralischen Wertvorstellungen alles richtig gemacht. Auch wenn es dafür keine extrinsische Belohnung gibt, hat dich diese Entscheidung vielleicht zu einem besseren Menschen gemacht.
Tipp 2 – Weniger ist Mehr
Wenn es die individuellen Umstände nicht zulassen, sich für das nachhaltigere Produkt zu entscheiden, dann kann die nachhaltigere Entscheidung auch die sein, sich für keines der Produkte zu entscheiden. Denn selbst der Gedanke daran, lieber das nachhaltigere Produkt zu kaufen und auf das nicht oder weniger nachhaltige Produkt zu verzichten, ist mindestens ebenso wertvoll wie die Entscheidung für das nachhaltige Produkt.
Tipp 3 – Secondhand-Produkte kaufen
Bevor ihr jedoch komplett auf einen Kauf verzichtet, könnt ihr euch ebenso guten Gewissens für Secondhand-Produkte entscheiden. Damit kauft ihr nicht nur nachhaltig ein, sondern gebt einem verstoßenen, schönen Teil ein neues Zuhause.
Tipp 4 – Langlebigkeit der Produkte fördern
Nachhaltigkeit bedeutet für uns als Textildruckerei, dass Kleidungsstücke langlebig und beständig sind. Das Ziel ist es, dass die bei der Herstellung eingebrachte Energie und der Wasserverbrauch in einem sinnvollen Verhältnis zur Tragedauer stehen. Umso länger ein T-Shirt, ein Pulli, ein Hoodie oder eine Tasche aus der Nikkifaktur getragen wird, desto respektvoller ist auch der Umgang mit den darin eingeflossenen Ressourcen.
Tipp 5 – Müllvermeidung
Wir bemühen uns so wenig Müll wie möglich anfallen zu lassen, diesen sauber zu trennen und zum Beispiel an uns geliefertes Verpackungsmaterial wiederzuverwenden bzw. gebrauchte Verpackungen als Umzugskartons zu verschenken.
Nehmt euch diese wertvollen Tipps zu Herzen. Wir bedanken uns bei Nikkifaktur und können euch nur wärmstens empfehlen einmal ihre schönen Produkte zu durchstöbern! Wie wäre es zum Beispiel mit einer nachhaltigen und praktischen Shopping Bag für den wöchentlichen Einkauf? Schaut vorbei! #shoplikealocal
Nachhaltigkeit wird ein immer größeres Thema und jedem von uns sollte die Wichtigkeit dessen bewusst sein. Ihr habt die Wahl und wir möchten euch mit diesen und vielen weiteren Tipps und Produkten die Entscheidung etwas erleichtern. Trefft noch heute eure nachhaltige Wahl mit der Fair & Nachhaltig Kollektion auf Sugartrends!
