Unser neuer Store of the Week war Liebe auf den ersten Blick. Kompromisslose nachhaltige Mode, die auch noch total cool aussieht, geht es noch besser? SHIPSHEIP steht für puristische Schnitte, außergewöhnliche Qualität und entspanntes Design. Klar anmutende Silhouetten, im harmonischen Zusammenspiel mit überraschenden Details. So entsteht ein ungezwungener, eigener Stil aus natürlicher Eleganz und urbaner Schlichtheit. Jeder Look eine feine und individuelle Persönlichkeit. Wir haben mit den Mädels von SHIPSHEIP gesprochen um zu erfahren, was hinter dem Concept Store steckt:
1. Ihr Lieben, bitte erklärt uns kurz das Konzept von SHIPSHEIP.
Wir haben eigentlich nur eine einzige Prämisse: Ästhetik & Ethik gehören für uns kompromisslos zusammen. Wir lieben minimalistische Sachen, die keine kurzzeitigen Trends aufgreifen, sondern einen lange begleiten werden. In unserem Concept Store bieten wir deshalb ausschließlich Accessoires und Kleidung an, die nachhaltig sind. Das können Styles sein, die in Deutschland hergestellt wurden, die aus Fairem Handel stammen oder recycelt wurden – Hauptsache, sie wurden ökologisch und sozial verantwortlich produziert.
Für unser eigenes Label sind wir dafür oft auf Reisen, um unsere Produktionsstätten zu besuchen und die Wertschöpfungskette 100% transparent machen zu können. Die weiteren Brands, die wir anbieten – beispielsweise Yours To Keep, Jungle Folk, MYOMY oder NOY – suchen wir sehr gezielt aus, um auch hier unserem Anspruch an Nachhaltigkeit gerecht zu werden.
2. Was war eure Inspiration, um SHIPSHEIP ins Leben zu rufen? Was habt ihr vorher gemacht?
Bei uns hat alles damit angefangen, dass wir vor ein paar Jahren in unserer Berliner WG beschlossen haben, ein ecofaires Fashion-Label zu gründen. Als Modedesignerin und Ethikerin hat sich das nahezu aufgedrängt – und nachdem wir beide unser Studium abgeschlossen haben, hat das ganze Gestalt angenommen. Zwischendurch haben wir am Theater und im Projektmanagement bzw. Marketing gearbeitet, aber immer den Traum gehabt, uns selbstständig zu machen. Ziemlich schnell nach unserem Onlinelaunch haben wir auf der wunderbaren Körnerstrasse in Ehrenfeld dann ein Ladenlokal angeboten bekommen. Und kurzerhand einen Concept Store eröffnet – den es jetzt auch auf Sugartrends gibt.
3. Gibt es Produkte, die man nur bei euch findet?
Mit unserem neuen MADE-TO-WEAR Segment von SHIPSHEIP bieten wir ein ganz neues System an, mit dem man sich modular seine eigenen Produkte designen kann. Das geht online, aber natürlich auch in unserem Concept Store. Man wählt aus Farben, Materialien und Schnitten aus und kann sich so seinen individuellen Lieblings-Style zusammenstellen.
Außerdem haben wir viele junge Labels wie z.B. NOY bei uns und legen viel Wert auf eine stimmige und interessante Auswahl.
4. Was ist gerade euer Lieblingsprodukt im Laden? Was mögen die Kunden bei euch am liebsten?
Von unseren eigenen Produkten sind auf jeden Fall unser Kimono Kleid und der Mantel sehr beliebt. Den kann man sich auch im Sommer super überwerfen – und der weiche Biojersey macht ihn so gemütlich, dass man ihn eigentlich nicht mehr ausziehen mag. Die Business Bag von MYOMY, die wir beide selbst tragen, ist auch sehr gefragt. Sehr clean gehalten, hochwertig und extrem praktisch. Definitiv ein Lieblings-Accessoire.
5. Warum sollte man euch unbedingt mal in eurem Laden besuchen kommen? Gibt es etwas Besonderes bei euch im Laden oder in eurem Veedel?
Allein schon wegen unserem Aufhängungskonzept von Studio Prinzmetal. Wir haben einen kleinen Store, der durch die besondere Aufhängung, die an Waschkauen aus dem Bergbau angelehnt ist, ideal und sehr variabel bespielt werden kann. Bei Veranstaltungen kann man beispielsweise einfach alles an die Decke ziehen oder für eine neue Kollektion schnell umdekorieren.
Außerdem steht bei uns meist ein leckerer Prosecco kalt, damit man sich bestens unser Sortiment anschauen kann. Danach sollte man unbedingt den Rest der Körnerstrasse entlang flanieren und die etlichen anderen kleinen Läden abklappern. Kaffee und Pastry bei Van Dyke oder im Café Sehnsucht ist dabei ein Muss!
6. Wie kam es dazu, dass ihr Mitglied der Sugartrends Community geworden seid?
Wir hatten irgendwann eine Postkarte von Sugartrends im Briefkasten – sehr sympathisch geschrieben und mit persönlichem Gruß. Das war der erste Berührungspunkt. Und da in unserer Branche ja nichts ohne Netzwerken geht, hatten wir Sugartrends als Plattform ziemlich schnell wieder im Kopf. Zusätzlich zu unserem eigenen Onlineshop und dem Concept Store ist es eine weitere, passende Möglichkeit für uns, direkt die richtigen Leute ansprechen zu können. Zusätzlich ist es eine sehr nette Community, die viel Wert auf guten Service legt und offen für neue Kooperationen ist.
