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Ein Sugartrends Investor im Interview – Thomas Schwartz

November 26, 2015

Thomas Schwartz, Abteilungsleiter Logistik bei der Robert Bosch GmScreen Shot 2015-11-26 at 15.51.41bH, ist seit Februar 2015 Gesellschafter bei Sugartrends. Wir wollten wissen, wie es zu  seiner Investition kam und was ihm an Sugartrends gefällt. Im Interview steht er uns Rede und Antwort:

Herr Schwartz, erst einmal vielen Dank für Ihr Vertrauen in unser Konzept! 

Eine Beteiligung in einem Startup zählt in Deutschland nicht gerade zu den gängigsten Investments. Was hat Sie dazu veranlasst?

Thomas Schwartz: „Meine Investition in Sugartrends ist vor allem darauf begründet, dass ich die beiden Gründer persönlich aus unserer gemeinsamen Studienzeit am KIT in Karlsruhe kenne. Es gibt meiner Meinung nach wenige Personen, die eine vergleichbare Erfahrung mit Unternehmensgründungen haben wie Christian und Tim. Sie haben damals an unserer Uni das erste Institut für Entrepreneurship gegründet, verfügen über ein großes Netzwerk und brennen für ihre Ideen.

Aber der Hauptgrund für meine Entscheidung war natürlich, dass ich von dem Konzept von Sugartrends überzeugt bin.”

Was hat Sie konkret an Sugartrends überzeugt?

Thomas Schwartz: „Ob man Zeitung liest, fern sieht oder im Internet surft – gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit dominieren Handelsriesen wie Amazon und Co alle Kanäle. Gleichzeitig werden die Fußgängerzonen weltweit mehr und mehr von den gleichen Läden großer Ketten dominiert. Dass viele kleine Händler in den Städten unter dieser Übermacht leiden, ist logisch. 

Sugartrends ermöglicht es diesen Händlern, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, bringt sie online und macht sie damit wettbewerbsfähiger. Außerdem findet man auf Sugartrends viele Produkte, die man nicht in jedem beliebigen Online-Store erhält.”

Sie halten Sugartrends also für eine echte Konkurrenz für die großen Player im E-Commerce?

Thomas Schwartz: „Da Sugartrends weder auf Massenware noch auf Anonymität setzt, grenzt sich die Plattform meiner Meinung nach automatisch von den großen Playern ab. Ich glaube eher, dass sich Sugartrends zu einer echten Alternative etablieren wird. Wer hochwertige Produkte, persönlichen Service und vor allem das ursprüngliche Einkaufserlebnis schätzt, wird von Sugartrends schnell überzeugt sein und vielleicht sogar den großen Marktplätzen vorziehen.”

Sie haben Sugartrends jetzt schon sehr ausführlich umschrieben. Bitte nennen Sie drei Haupt-Faktoren, die das Unternehmen für Sie zu etwas Besonderem macht.

Thomas Schwartz:

„1) Sugartrends bietet kleinen, unabhängigen Händlern eine professionelle digitale Plattform und macht sie damit zukunftsfähig.

2) Sugartrends vermarktet hochwertige lokale Produkte an internationale Konsumenten rund um den Globus.

3) Sugartrends stärkt Einzelhändler in ihrer Wettbewerbsfähigkeit gegenüber großen Ketten.”

Sie selbst haben ja sicher auch schon auf Sugartrends geshoppt. Wo sehen Sie einen Mehrwert für Kunden, die aus etlichen Online-Angeboten wählen können?

Thomas Schwartz: „Zum einen gefällt mir der Gedanke bei echten Händlern aus spannenden Städten weltweit shoppen zu können. Man bekommt kein Produkt aus einem riesigen Warenlager zugeschickt, sondern eines aus einer kleinen Einkaufsgasse in Lissabon, das eben noch im Schaufenster stand. Dabei zählt für mich auch der soziale Aspekt, die kleinen lokalen Läden in Ihrer Daseinsberechtigung zu stärken.

Zum anderen ist man ja oft auf der Suche nach etwas Besonderem, gerade bei Geschenken. Ein Geschenk von Amazon zum Beispiel hat für mich aber immer einen kommerziellen Beigeschmack. Über Sugartrends ist das irgendwie anders, weil das Produkt durch den direkten Bezug zum Händler, der Stadt oder dem Land einen Charakter bekommt.”

Herr Schwartz, vielen Dank für Ihre Zeit und das spannende Gespräch!

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