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Sugartrends im Interview

July 22, 2016

Christine Langner, Journalistin und Moderatorin bei n-tv hat mit unserem Gründer Christian Schwarzkopf über Sugartrends, die Idee und Vision hinter dem Start-Up und seine Lieblingsläden gesprochen. Rausgekommen ist ein tolles Interview, was wir natürlich auch gerne hier mit euch teilen möchten! Weitere spannende Interviews und Beiträge findet ihr auf inmybook , schaut auf jeden Fall vorbei!

Edit: Der Originalbeitrag wurde am 20. Juli 2016 von Christine mit dem Titel “Shoppen: Auch im Ausland, ohne zu verreisen” hier veröffentlicht.

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Mal ehrlich, die schönsten Shopping-Erlebnisse haben doch selten etwas mit Männern zu tun. Aber dieser hier, weiß wie es geht. Christian Schwarzkopf hat Wirtschaftsingenieurwesen studiert und schon in dieser Zeit Unternehmen beraten. Dann hat er seine eigene Start-up Idee umgesetzt. Er hilft Euch den einen besonderen Laden zu finden – egal in welcher Kategorie, egal in welcher Stadt. Den, auf den man sich freut, weil er mit Liebe zusammen gestellt ist.  Keine Kette, die überall gleich aussieht. Wer es auf Sugartrends schaffen will, muss individuell sein.

“innovativ, glocal, verbindend”

So sieht Christian die Online-Plattform, die er vor zwei Jahren mit seinem Kollegen Tim Lagerpusch in Köln gegründet hat. Sie soll den kleinen Laden ganz groß rausbringen und uns die Möglichkeit geben, das Besondere aus Berlin, Florenz oder Sofia nach Hause zu holen. Seit vergangener Woche sind auf Sugartrends 300 Läden aktiviert.

Christine: Was unterscheidet Sugartrends von anderen online-Plattformen?

Christian: Wir machen eine Vorselektion von wirklich guten ausgewählten Einzelhändlern. Das ist das, was uns auch persönlich gefehlt hatte. Man kann über Sugartrends an anderen Orten, auch international einkaufen, ohne eben nach Lissabon oder Paris fahren zu müssen für etwas Besonderes. Und es ist nicht das Gefühl einer Exportware die irgendwo im Lager liegt, sondern es kommt eben wirklich von dort, was teilweise auch eine andere Qualität dann hat. Das hat es in der Form nicht gegeben. Das ist aber nur die Konsumentensicht. Wir sehen uns auch sehr stark als Firma für die Einzelhändler: sie haben ein Netzwerk auf das sie aufspringen können, durch das sie Vorteile haben. Und wir nehmen den Boutiquen vieles Technische ab, und sie können sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.

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“Die Welten wachsen immer mehr zusammen”

Christine: Wen genau sprecht ihr mit der Plattform an?

Christian: Sie bietet Vorteile für Städter und Nicht-Städter. Wer außerhalb wohnt und bislang nur bei amazon oder zalando bestellt hat, weil er die kennt, kann jetzt auch von der besonderen Boutique in der Stadt profitieren. Und die freuen sich natürlich darüber. Außerhalb gibt es die belgischen Pralinen eben nicht um die Ecke, wie in der Stadt.
Und für die, die zentral wohnen ist es natürlich Luxus. Man kennt das ja selber, wenn ich nach der Arbeit keine Lust oder Zeit mehr habe noch in die Stadt zu fahren, komme ich so online an alles ran. Oder ich kann es auch über Sugartrends vorbestellen, bezahlen und dann abholen. Die Welten wachsen immer mehr zusammen und dann willst du das Angebot auch online haben. Als Städter bis du natürlich auch verwöhnt und willst dann gerade mal das, was es vielleicht in Hamburg gibt und nicht in Köln.

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Christine: Wie kommen die Läden auf Sugartrends?

Christian: Einige haben wir von unseren Reisen mitgebracht. Wir haben aber auch ein paar Trendhunter, die für uns unterwegs sind und neue Läden finden. Im Moment sind das etwa sieben in Europa. In München läuft es gerade gut, das möchten wir ausbauen. Und jeder Laden kann sich natürlich auch selbst bei uns bewerben.

“Mit Bio bist du heute eher auf der Upside und nicht auf der Downside” 

Christine: Hast Du Favourites bei den Läden?

Christian: Das ist immer von der Situation abhängig. Es kommt jede Woche mal vor, dass man etwas Neues entdeckt. Jetzt haben wir gerade einen neuen Laden, „ upcycling“ heißt der. Die machen coole Sachen aus recycelten Sachen. Wo du das Gefühl hast, das ist nachhaltig und trotzdem stylish. Früher fand ich zum Beispiel diese Bio-Läden immer furchtbar. So vor 15 Jahren sahen die schon öko aus und dann die Leute da, ich fand das gar nicht irgendwas positives. Heute ist das ja viel moderner, so dass du das Gefühl hast, mit Bio bist du eher auf der Upside und nicht auf der Downside.
Oder auch der Laden „Zimt und Rosen“ hier in Köln, die selbst Gewürze und Saucen zusammenstellen. Da fahr ich auch freitags schon mal nach der Arbeit direkt hin, hab vorher schon online bestellt und bezahlt. Die haben dann auch ein schönes französisches Baguette da. Dazu eine leckere Auberginen-Paste, die selbst gemacht ist. Dann halte ich noch ein Schwätzchen mit der Inhaberin, da geht man einfach gerne hin.

Wenn ihr wissen möchtet, wie Christian und Tim auf den Namen “Sugartrends” gekommen sind, ob es Momente gibt, in denen Christian aufgeben möchte und wie er die Zukunft der Online-Plattform in fünf Jahren sieht, dass erfahrt ihr im ganzen Interview auf inmybook. Vielen Dank liebe Christine!

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